Genossame Trachslau
Schönbächler
Die Schönbächler zählen zu den mittelalterlichen Geschlechtern von Einsiedeln. Sie werden im Urbar des Klosters Einsiedeln von 1331 mit Rudi Schönnenbechler erstmals erwähnt, welcher von dem grossen Geswend an Sunnenberg und von dem Gut bi dem Bach zu Willerzell Zinsen zahlte. Ein anderer Rudi Schönbächler war 1447 einer der Vertreter der Waldleute im Allmeindstreit gegen Gross.
Die älteste Wappenvorlage findet sich bei den spätestens auf 1623 datierten Stiftermedaillons auf dem Rosenkranz- bzw. Meinradszyklus in der St. Benediktskapelle in Einsiedeln. Heute leicht korrigiert, zeigt es in Weiss einen blauen mit einem weissen Fisch belegten Balken, oben begleitet von drei blauen Sternen (1,2), unten ein grüner Dreiberg.
Bild und Text: Rolf Kälin, Heraldiker
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