Genossame Trachslau
Kauflin
Die Kauflin erwarben im 16. Jahrhundert mit Konrad Kauflin das Bürgerrecht von Einsiedeln. Diese Aufnahme dürfte zu Beginn des Jahrhunderts stattgefunden haben, obwohl dafür kein eigentlicher urkundlicher Beleg vorliegt. In den Annalen der Einsiedler Geschichte tauchen sie mit L. M. Kauflin, Maler und Kupferstecher, und mit Petrus Kauflin, im Einsiedler Totenbuch als „monasterii tegulator“ bezeichnet, auf.
Da sich für die Kauflin kein Wappen auffinden liess, entwarf Martin Gyr für seine im Jahre 1883 angelegte Sammlung ein redendes Wappen. Es zeigt in Blau eine aus dem linken Schildrand wachsende rechte weisse Hand mit rotem weiss aufgeschlagenem Armkleid, einen gelben Geldsack haltend, diese überhöht von einem gelben Stern.
Bild und Text: Rolf Kälin, Heraldiker
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